How to comb a ghost's hair?

Glücklicherweise sind wir im Tod alle Amateure. Wir leben nur einmal und sterben eines Tages – und vermutlich hat jede:r von uns einen geliebten Menschen, um den wir uns kümmern. Im Reich des Todes gibt es kein Training, keinen Lernprozess. Und doch bestimmen Strukturen, Traditionen und die Illusion von Notwendigkeit weiterhin, wie wir sterben, trauern, klagen und Traurigkeit erfahren. Mit Neugier und offenen Körpern erkunden wir, wie sich Trauer und Abschied durch eine ungezähmte weibliche Präsenz entfalten könnten. Dabei wollen wir konventionelle Normen hinterfragen und einen Raum für politische Trauer schaffen – roh, wild und einzigartig.