How to Comb a Ghost’s Hair?
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Glücklicherweise sind wir im Tod alle Amateure. Wir leben nur einmal und sterben eines Tages – und vermutlich hat jede:r von uns einen geliebten Menschen, um den wir uns kümmern. Im Reich des Todes gibt es kein Training, keinen Lernprozess. Und doch bestimmen Strukturen, Traditionen und die Illusion von Notwendigkeit weiterhin, wie wir sterben, trauern, klagen und Traurigkeit erfahren. Mit Neugier und offenen Körpern erkunden wir, wie sich Trauer und Abschied durch eine ungezähmte weibliche Präsenz entfalten könnten. Dabei wollen wir konventionelle Normen hinterfragen und einen Raum für politische Trauer schaffen – roh, wild und einzigartig.
Ein herzliches Dankeschön an Archa, Harsha, Annu, Rajanvathi, Lagha und Mikosch für ihre Unterstützung während unserer Proben in Gießen.
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Fortunately, in death, we are all amateurs. We live once and die one day, and each of us likely has a loved one to care for. Training, as a concept, does not apply in the realm of death. Still, structures, traditions, and the illusion of necessity continue to dictate how we die, mourn, grieve, and experience sadness. With curiosity and open bodies, we explore how grief and mourning might unfold through an untamed female presence. In doing so, we aim to challenge conventional norms and create a space for political grief that is raw, wild, and uniquely our own.
A big thank you to Archa, Harsha, Annu, Rajanvathi, Lagha und Mikosch for their support during our rehearsals in Giessen.
