Programm
Theater im Fridericianum

I Have No Mouth and I Must Scream

Tickets über die Webseite des Staatstheaters.

I Have No Mouth and I Must Scream ist ein Tanzstück von Ramon Ferracane und David Schmidt und Franks Fix, das sich mit dem sich wandelnden Konzept der Männlichkeit auseinandersetzt. Es befasst sich mit den emotionalen und psychologischen Folgen des gesellschaftlichen Drucks, männlichen Stereotypen zu entsprechen oder sie abzulehnen. Die Performance reflektiert über das Fehlen klarer Modelle für moderne Männlichkeit und thematisiert die Leere, die überholte männliche Ideale hinterlassen. Durch eine Mischung aus zeitgenössischem Tanz, gesprochenem Wort und immersivem Bühnenbild nimmt das Stück das Publikum mit auf eine Reise von der Fassade „normaler“ Männlichkeit zu ihrem rohen, gebrochenen Kern. In sechs Segmenten baut es Spannung auf und enthüllt die inneren Kämpfe einer neu definierten Männlichkeit. Da der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit liegt, spielt die Beleuchtung eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Erfahrung. Letztendlich lädt das Werk zum Nachdenken über die emotionalen Kosten toxischer Männlichkeit ein und verweist gleichzeitig auf die Relevanz dieser Problematik für die Gesellschaft im weiteren Sinne. Das Stück zielt darauf ab, Raum für gesündere, sich entwickelnde Modelle von Männlichkeit zu schaffen.

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I Have No Mouth and I Must Scream is a dance piece by Ramon Ferracane and David Schmidt and Franka Fix that explores the changing concept of masculinity. It deals with the emotional and psychological consequences of societal pressure to conform to or reject male stereotypes. The performance reflects on the lack of clear models for modern masculinity and addresses the void left by outdated masculine ideals.

Through a mixture of contemporary dance, spoken word and immersive set design, the piece takes the audience on a journey from the façade of ‘normal’ masculinity to its raw, broken core. In six segments, it builds tension and reveals the inner struggles of a redefined masculinity. With a focus on collaboration, lighting plays an essential role in shaping the experience. Ultimately, the work invites reflection on the emotional cost of toxic masculinity, while also pointing to the relevance of this issue to wider society. The piece aims to create space for healthier, evolving models of masculinity.