Projekte

How to Comb a Ghost’s Hair?

Regie und Konzept: Nazanin Bahrami
Performance: Nazanin Bahrami, Flora Lou Matilde Saß, Svetlana Mijić
Bühne: Flora Lou Matilde Saß
Video: Navid Javan Shojamofrad
Sound: Linda Gao-Lenders
Outside Eye: Jule Kriesel

Glücklicherweise sind wir im Tod alle Amateure. Wir leben nur einmal und sterben eines Tages – und vermutlich hat jede:r von uns einen geliebten Menschen, um den wir uns kümmern. Im Reich des Todes gibt es kein Training, keinen Lernprozess. Und doch bestimmen Strukturen, Traditionen und die Illusion von Notwendigkeit weiterhin, wie wir sterben, trauern, klagen und Traurigkeit erfahren. Mit Neugier und offenen Körpern erkunden wir, wie sich Trauer und Abschied durch eine ungezähmte weibliche Präsenz entfalten könnten. Dabei wollen wir konventionelle Normen hinterfragen und einen Raum für politische Trauer schaffen – roh, wild und einzigartig.

Ein herzliches Dankeschön an Archa, Harsha, Annu, Rajanvathi, Lagha und Mikosch für ihre Unterstützung während unserer Proben in Gießen.

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Fortunately, we are all amateurs in death. We only live once and die one day – and probably each of us has a loved one we care for. In the realm of death, there is no training, no learning process. And yet structures, traditions and the illusion of necessity continue to determine how we die, mourn, lament and experience sadness. With curiosity and open bodies, we explore how grief and farewell might unfold through an untamed female presence. In doing so, we aim to challenge conventional norms and create a space for political mourning – raw, wild and unique.

A big thank you to Archa, Harsha, Annu, Rajanvathi, Lagha und Mikosch for their support during our rehearsals in Giessen.

 

Tickets über die Webseite des Staatstheaters.

24.5.25