und was essen wir?
Es wird oft von Community gesprochen, aber wenn wir ehrlich sind, befinden wir uns nur noch selten in einer Umgebung, in der wir wirklich physische Gemeinschaft erleben. Trotzdem lassen sich im Alltag Momente finden, die das Potenzial in sich tragen, eine Gemeinschaft zu bilden, und sei es nur über mehrere Tage hinweg.
Die Küche der Kunsthochschule Mainz war und ist so ein Raum der Gemeinschaft. Nun wird diese Küche ihren Weg nach Kassel finden und Teil der Ausstellung in der documenta Halle werden. Indem sie Raum für Austausch, aber auch Ruhe während der Zeit des Ausstellungsaufbaus bietet, greift sie den Kooperationsgedanken der Plurale auf und birgt Potenzial diesen zu bestärken.
Es bleibt eine nutzbereite, aber verlassene Kücheneinrichtung in der Ausstellung zurück. Sie verkörpert die Erfahrung einer Gemeinschaft, die aus all den Menschen besteht, die gemeinsam an der PLURALE gearbeitet haben.
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People often talk about community, but if we are honest, we are rarely in an environment where we really experience physical community. Nevertheless, it is possible to find moments in everyday life that have the potential to form a community, even if only over the course of several days.
The kitchen at the Kunsthochschule Mainz was and is such a space of community. Now this kitchen will find its way to Kassel and become part of the exhibition in the documenta Halle. By offering space for exchange, but also peace and quiet during the time the exhibition is being set up, it picks up on the idea of cooperation in the PLURALE and has the potential to reinforce it.
A ready-to-use but abandoned kitchen facility remains in the exhibition. It embodies the experience of a community made up of all the people who worked together on the PLURALE.
