Konstruktion Variante 51. 9
Das Projekt Konstruktion Variante 51. 9 untersucht den urbanen Raum aus künstlerischer Perspektive und widmet sich mit dort zu findenden Objekten und Installationen, die ohne künstlerischen Anspruch entstanden sind, aber einer bestimmten Ästhetik folgen.
Der Fokus liegt dabei auf industriellen Objekten, die sich an Orten befinden, an denen unsere Umgebung aktiv neu- und dekonstruiert wird und eine ansonsten regungslose Architektur dadurch in Bewegung gerät.
Indem derartige Konstruktionen in einen Ausstellungskontext gesetzt werden, wird durch die Rekontextualisierung der Fokus auf die skulpturale Haptik solcher Objekte gelenkt. Die Konstruktion wird zum Monument der stetigen Gentrifizierung. Die Metallstreben werden zu einer Zeichnung in der Landschaft.
